HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Dynemographie."


Historie des Kontextes: Dynemographie.

Der Autor Heinrich Keßler war in einem Vortrag fasziniert von Illustrationen, mit welchen ein Referent seine Inhalte "auf den Punkt brachte". Nachfragen zur Entstehungsgeschichten führten zum Künstler Roger Roitenstern und seiner unglaublichen Begabung, die "heißesten Themen" in einer Situation spontan mit wenigen Strichen zu zeichnen. Die Zeichnungen wirkten wie Spiegel, die das Wesentliche offensichtlich machten und die Spannungen und Konflikte durch Erkenntnisse so platzen ließen, dass sich die gebundenen Energien in Heiterkeit oder gemeinsamen Lachen entlud, nicht selten mit "lautem Schenkelklopfen". Waren die Konflikte dadurch noch nicht gelöst, "blieb das Lachen im Halse stecken", bis die offensichtlich gewordenen Aufgaben angegangen und (gemeinsam) gelöst wurden.

Wenn bei Aufträgen zur Moderation und Beratungen mit schwelenden Konflikten und bewährten Strategien von Nichtlösungen zu rechnen war, kooperierte der Autor Heinrich Keßler mit dem Künstler Roger Roitenstern, um "den gordischen Knoten" durch die Zeichnungen von Roger Roitenstern durchschlagen zu helfen. In der Regel gelang dies problemlos: Die Freude über das Ende von Zeitverschwendungen, wechselseitig blockierenden Manövern und die Wiederentdeckung "des gemeinsamen Bootes", in welchem letztlich alle saßen, entschädigte die Konfrontationen, die durch die Zeichnungen von Roger Roitenstern die Interventionen von Heinrich Keßler unterstützten.

Heinrich Keßler lernte das Prinzip, komplexe inhaltliche Themen in "einfache Grafiken" zu fassen und übertrug es auf immer mehr Themengebiete, die in den Beratungen, Trainings und eigenen Lernprozessen bereits bestanden oder entstanden. Die Nachbereitungen der Grafiken und den dabei erforderlichen Erklärungen der Komponenten, Dimensionen, Ebenen und Zusammenhänge sprengten schließlich die Möglichkeiten, die Themen in "Büchern" darstellen zu können. Die für die Erkenntnisse aus den Auseinandersetzungen mit den Themen notwendigen Prozesse erforderten neue Formen der Mediengestaltung, die in die bereits bestandenen Kontexte und in die neuen eingearbeitet wurden.

Heute (2019) besteht das gesamte Lebenswerk des Autors Heinrich Keßler aus Dynemographien: Die Architekturen und Darstellungsformen lassen "in den Köpfen" der Besuchenden immer neue Dynemographien entstehen, die sie unterstützen, die Bindungen, Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen den Werken und der eigenen Praxis und der gegebenen Situation herzustellen.

 

Kontext: Dynemographie


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